Wenn alle zu Hetze und Lügen schweigen, profitieren die Rechtsextremisten. Wie lässt sich verhindern, dass rechte Parolen gegen Frauen, Ausländer oder Behinderte als „normal“ wahrgenommen werden? Bei einem Workshop der OMAS GEGEN RECHTS Stuttgart in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Rems-Murr-Kreis und der Evangelischen Kirchengemeinde in Fellbach haben rund 20 Teilnehmende erprobt, wie sie auf Provokationen und Aggressionen angemessen reagieren können. Mehr dazu in der Waiblinger Kreiszeitung.
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Filme gegen Rechts: Nürnberg 45

Der Trailer zum Film in der ARD-Mediathek
..Am 20. November 1945 beginnt der erste der sogenannten Nürnberger Prozesse. Auf der Anklagebank des Internationalen Militärgerichtshofes sitzen Hermann Göring und 23 weitere ranghohe Nazis, wie Franz von Papen, Wilhelm Keitel oder Albert Speer. Nach monatelangen Verhandlungen verhängt das Militärtribunal zehn Todesurteile und sieben Freiheitsstrafen. Drei Angeklagte werden freigesprochen…
siehe auch:
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/frankenschau/dokudrama-nuernberg-45-100.html
https://www.sueddeutsche.de/medien/nuernberg-45-ard-kritik-nuernberger-prozesse-arte-doku-li.3332072?reduced=true
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Omas, dafür

Die OMAS GEGEN RECHTS Rottenburg waren jetzt bei der Interkulturellen Woche unter dem Motto „DAFÜR“ sehr aktiv.
Am Eröffnungstag gab es einen Infostand auf dem Marktplatz. Gezeigt wurden u.a. Kinderbücher zum Thema Vielfalt. Lauter wurde es mit der Trommelgruppe „Bateria Bacana“, nachdenklich mit der Theatergruppe „Tacklack“, die im Rathausfoyer eine Szene aus dem Stück „Europa verteidigen!“ aufführte.
weiterlesen bei dem Omas gegen Rechts
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Omas Kuchen

Torta della Nonna, CC BY 4.0 (multiple languages), No Changes done, Autor: Exilexi; WikipediaIn Italien nennt man den knusprigen Boden mit einem Herz aus Zitronencreme und garniert mit Pinienkernen „Torta della Nonna“. Es handelt sich dabei, so einachlägige Quellen, um eine Liebeserklärung an die Toskana und an alle Großmütter dieser Welt, die das Leben versüßen. Und hier die Zutaten:
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Omas, überall (Xlll)
Ein Stand der Omas gegen Rechts in Coburg gab den Ausschlag. Hiltrud Zimmermann dachte, da mache ich mit. Statt sie mit offenen Armen aufzunehmen, legten die Coburger Omas ihr aber nahe, doch in Ansbach, woher Hiltrud kommt, eine eigene Oma-Gruppe zu gründen. Die Idee überzeugte. Ich bin das Jammern satt und will aktiv werden, denn so geht es nicht weiter. Mit Karin Rainer hat sie also die neuen Omas gegen Rechts in Ansbach gegründet. Für Demokratie.
Die bayerische Stadt Ansbach liegt etwa 40 Kilometer südwestlich von Nürnberg und hat etwas mehr als 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Regierungsbezirk Mittelfranken, in dem Ansbach liegt, grenzt im Westen an Baden-Württemberg.
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Hechinger Aufruf gegen den AfD-Parteitag am 23. November

Mit dem Aufruf „Für Zusammenhalt, Respekt und Verantwortung! Gegen Spaltung und Hass“ lädt das Hechinger Bündnis für Demokratie und Menschenrechte zum Protest gegen den Landesparteitag der AfD am 23. November in der Stadthalle Museum in Hechingen ein. Am 22. und 23. November sind auf dem Obertorplatz mehrere Aktionen geplant. Die selbsternannte
,Alternative für Deutschland‘ ist keine Alternative, sondern ein Angriff auf unsere freiheitlich-demokratischen Grundwerte“, erklären die Initiatoren des Hechinger Aufrufs.
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Erzählsalon?
Das Konzept des Erzählsalons ist mit dem Namen Katrin Rohnstock verbunden. Rohnstock wurde 1960 in Jena geboren. Sie ist studierte Germanistin und spezialisiert auf Autobiografisches. Ein von ihr entwickeltes Konzept ist der Erzählsalon, der sich in die Tradition des Geschichtenerzählens einreiht und um ein hierarchiefreieres Miteinander bemüht ist.
Der Stuttgarter Erzählsalon, der von Susanne moderiert wird, findet unregelmäßig im Museum „Hotel Silber“ statt und wird organisiert von den Omas gegen Rechts Stuttgart, dem Stadtjugendring und dem Museum „Hotel Silber“.(b.)
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Mehr Menschen haben Angst vor Rechtsextremismus

Symbolbild für die statistischen Daten einer Studie Die Friedrich-Ebert-Stiftung macht alle zwei Jahre eine Umfrage. Die Friedrich-Ebert-Stiftung will wissen, was die Menschen in Deutschland denken und fühlen.
In diesem Jahr stellten die Forscherinnen und Forscher fest, dass sehr, sehr viele Menschen Angst vor Rechtsextremismus haben. In diesem Jahr mehr als in der Umfrage von vor zwei Jahren.
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Botschafterinnen für Demokratie und Toleranz: Omas gegen Rechts

Anna Ohnweiler, Gründerin und 1. Vorsitzende des Omas gegen Rechts Deutschland e. V.
„…Der Verein hat inzwischen über 8000 Mitglieder, von denen etwa 60 Prozent in den einzelnen Regionalgruppen engagiert sind. Der Initiative Omas gegen Rechts in Deutschland fühlen sich etwa 200 Regionalgruppen mit über 35.000 Mitglieder zugehörig.
Finanziert werden laufende Ausgaben aus einem Spendenkonto. Die Omas (und Opas) leben den politischen Pluralismus – es sind von ganz links bis konservativ alle Einstellungen vertreten, gemeinsam versammelt hinter dem Ziel, gegen den Rechtsextremismus zu arbeiten…“ (Bundeszentrale für politische Bildung)(b.)
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Filme gegen Rechts: „Soldaten des Lichts“ am 6. November in Esslingen

Trailer ansehen auf youtube Die OMAS GEGEN RECHTS Esslingen und die Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg laden am 6. November, 19 Uhr, zum Dokumentarfilm „Soldaten des Lichts“ ins Kommunale Kino Esslingen ein. Der Film von Julian Vogel und Johannes Büttner beleuchtet eine wachsende Szene von Influencern, Life Coaches und selbsternannten Heilern, die Verschwörungserzählungen verbreiten und in enger Verbindung zu so genannten Reichsbürgern und anderen antidemokratischen Kräften stehen. Es gelingt den Filmemachern, Einblick in eine Parallelwelt zu geben.
Nach dem Film spricht Theo Rombach mit dem Influencer Rafid Kabir.
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Erinnerung an die Kinder von Zwangsarbeiterinnen am 16. November

Mit einem Bildungsfest für Frauen feiert die Volkshochschule Stuttgart am 16. November 100 Jahre Frauenbildung. Bei der Veranstaltung im Bildungshaus Neckarpark in Cannstatt (Lenore-Volz-Straße 23) sind auch die OMAS GEGEN RECHTS Stuttgart mit dabei. Auf dem Markt der Möglichkeiten stellen sie von 13 bis 17 Uhr ihre Aktion „Wir erinnern an die Kinder der Zwangsarbeiterinnen“ vor. Unter anderem verteilen sie Briefe, die das Schicksal einzelner Kinder von Zwangsarbeiterinnen in Stuttgart in der Zeit des Nationalsozialismus zeigen.
Die Aktion basiert auf dem Buch „Im Lager geboren und gestorben“ von Karl-Horst Marquart (Verlag Peter Grohmann Nachfolger, 2024). Der Arzt und Autor hat dokumentiert, dass zwischen 1943 und 1945 in Stuttgart 231 Kinder in Zwangsarbeiterlagern und städtischen Krankenhäusern starben. Für einen Teil der Kinder wurden bereits „Stolpersteine“ verlegt. Die Briefe sollen Besucherinnen inspirieren, diese Orte der Erinnerung aufzusuchen.
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Rechtsextreme schwächer
Prognosen zufolge erreichen die Populisten der Partij voor de Vrijheid um Geert Wilders bei der heutigen Parlamentswahl in den Niederlanden nicht einmal 30 Sitze im 150 Sitze umfassenden Parlament, der Tweede Kamer der Staten-Generaal. Noch vor zwei Jahren waren sie mit fast 40 Sitzen die stärkste Partei. Dieses Mal könnte es sein, dass die linksliberalen „Democraten 66“ um Rob Jetten stärker sind und Geert Wilders knapp hinter sich lassen.(b.)
Quellen; https://www.n-tv.de/politik/Prognose-Wilders-nicht-mehr-staerkste-Kraft-article26129352.html
https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/niederlande-rechtspopulisten-wahl-wilders
https://www.deutschlandfunk.de/parlamentswahl-in-den-niederlanden-prognose-sieht-linksliberale-demokraten-66-knapp-vorne-partei-von-100.html
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Erzählsalon im Hotel Silber am 8. November

Die OMAS GEGEN RECHTS, der Stadtjugendring Stuttgart und die Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. laden am Samstag, 8. November, um 15 Uhr alle Interessierten von 12 bis 120 Jahren zu einem Erzählsalon ins Hotel Silber in Stuttgart, Dorotheenstraße 10, ein. In einem Erzählsalon treffen wir uns, um uns über unsere Erlebnisse, Erfahrungen, Enttäuschungen und Hoffnungen zu einem Thema auszutauschen. Das Thema ist: Wie ich Verantwortung für ein Projekt übernahm und dabei eine Überraschung erlebte. Nach dem Erzählen kann überlegt werden, ob ein gemeinsames Projekt von Jung und Alt geplant werden kann.
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Oma gegen Rechts: Herta Kaiser-Grimm

Herta Kaiser-Grimm: ein Klick auf das Bild zeigt einen Beitrag der Landesschau Rheinland-Pfalz des SWR vom 2.5.2025. Herta Kaiser-Grimm ist engagiert bei den Omas gegen Rechts in Speyer. Der Beitrag erzählt von den Gründen für dieses Engagement und vom Leben einer Frau, die nicht still sein will.(b.)
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Kundgebung am 18. Oktober: Demokratische Errungenschaften verteidigen
„Macht mit. Zeigt euch“, appelliert das Netzwerk gegen Rechts und ruft zu einer Kundgebung gegen die Zerstörung demokratischer Errungenschaften auf. Die Veranstaltung am Samstag, 18. Oktober, auf dem Stuttgarter Schlossplatz beginnt um 14 Uhr.
Mitwirkende: Klaus Dörre (Sozialwissenschaftler), Sebastian Molter (Stuttgarts neuer Asylpfarrer – begleitet von einer Betroffenen mit Migrationsgeschichte, Ulrich Bausch (Aufbruch zum Frieden), Gratian Riter (Schorndorfer Bündnis gegen Rassismus und Rechtsextremismus), eine Sprecherin der CSD-Bewegung, Stuttgart gegen Rechts u. a., Moderator sind Joe Bauer & Co.
Außerdem dabei: Die Latin-Music-Band Son Sabroso und Dancers across Borders/Salamaleque Dance Company.
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Handeln gegen Rechts
Wie verhält man sich, wenn jemand sich rechtsextrem äußert? Was macht man, hat man es plötzlich mit Menschenverachtung zu tun? Wie reagiert man auf Erniedrigung?
Die Landeszentrale für politische Bildung und die Friedrich-Ebert-Stiftung versuchen darauf Antworten zu geben. Sie bieten Fortbildungskurse an, in denen mutiges Verhalten und gute Argumente trainiert werden. Die Auseinandersetzung mit rechtem Gedankengut und Verhalten wird in nachgespielten Situationen geübt, ausprobiert und verbessert.
Näheres unter Landeszentrale für politische Bildung und Friedrich-Ebert-Stiftung
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Omas, überall (XII)

Nürnberg-Pop, das größte Clubfestival Süddeutschlands, beginnt traditionell mit der Verleihung der „Gunda“. In diesem Jahr übergab Oberbürgermeister Marcus König den Popkulturpreis unter anderem an die Punkrock-Band Melonball und die Metalband Matriarch. Und an die OMAS GEGEN RECHTS Nürnberg – für ihr gesellschaftliches Engagement. Die Auszeichnung trägt den Namen einer streitbaren Nürnberger Marktfrau. Die Bäuerin, die 1968 ihren Stand auf dem Hauptmarkt eröffnet hatte, legte sich immer wieder mit Wortwitz, Stimmgewalt und einer Prise Anarchie mit der Obrigkeit an.
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Oma!

Foto von Artem Labunsky auf Unsplash
Der Begriff „Oma“ ist eine liebevolle und familiäre Bezeichnung für die Großmutter. Er stammt aus der Kindersprache als verkürzte und vertraute Form von „Großmutter“ oder „Großmama“ und drückt Wärme, Fürsorge und eine enge emotionale Bindung aus. Omas nehmen oft eine besondere Rolle in Familien ein, geprägt von Weisheit, Fürsorge und der Weitergabe von Traditionen. Der Begriff ist kulturell tief verankert und wird überwiegend positiv wahrgenommen, insbesondere im Kontext von Familie und Enkelkindern.(b.i.)
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Omas, überall (XI)

Vor einem Jahr haben sich engagierte Frauen aus Ulm und drum herum zusammengetan, um sich als OMAS GEGEN RECHTS gemeinsam für Demokratie und Menschenrechte einzusetzen. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Am Samstag, 11. Oktober, laden sie von 9.30 bis 13 Uhr zum Gespräch und Gratulieren ein – am Berblinger Brunnen in Ulm.
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Überleben als Oma.

„Ein ideales Geschenk, das Lachen garantiert und die schönsten Seiten des Oma-Seins feiert! Großmutter werden mit Humor: eine Gebrauchsanleitung. Oma ist die Beste! Jedes (Enkel)Kind weiß das. Doch bei aller Freude, die die Großelternschaft so mit sich bringt – von Zeit zu Zeit brauchen auch Omas mal eine Auszeit und vor allem eine ordentliche Dosis Humor.“(Verlagstext)(b.)
Von Peter Butschkow. Illustriert von Peter Butschkow. Oldenburg 2025.
13 x 21 cm, 64 S., farb. illustr., geb.
12,00 €
bei 2001
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„Subsidiär schutzberechtigt“

Foto von Liv Bruce auf Unsplash
Menschen, denen nach der Genfer Flüchtlingskonvention kein Asyl gewährt wird, die jedoch nach Rückkehr in das Land ihrer Herkunft mit menschenunwürdiger Behandlung rechnen müssen – Folter, gewalttätige Übergriffe, unmenschliche Behandlung – können in Deutschland eine zeitlich begrenzte Aufenthaltsgenehmigung erhalten, weil sie „subsidiär schutzberechtigt“ sind.
(mehr …)
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Mutige Richterin

Photograph of the Honorable Karin J. Immergut. Karin Johanna Immergut wurde 1960 in Brooklyn geboren. Sie ist Bundesrichterin, eingesetzt von Donald Trump. Die republikanische Richterin stoppte jetzt die Entsendung der Nationalgarde nach Portland, Oregon, einer Stadt, so Trump, die vom Krieg zerstört und von der Antifa und inländischen Terroristen bedroht sei. Der Fall betreffe, so Immergut in ihrer Entscheidung, drei der grundlegenden Prinzipien der konstitutionellen Demokratie: „das Verhältnis zwischen der Regierung und den Bundesstaaten, das Verhältnis zwischen den Streitkräften und den Strafverfolgungsbehörden und die Rolle der Judikative, die sicherstellen muss, dass die Exekutive die Gesetze einhält… Die USA seien eine Nation des Verfassungsrechts, nicht des Kriegsrechts.“
Quelle und Zitat: Süddeutsche Zeitung, 4.10.2025
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Omas, überall (X)

Omas gegen Rechts in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe Im Rahmen von „Room to Grow“, einer von der Kunsthallte Karlsruhe initiierten Veranstaltungsreihe, laden das Künstlerkollektiv „ErnteDanke“ die Karlsruher „Omas gegen Rechts“ am 5. Oktober zum Erntedankfest in die Orangerie der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe ein. Tinka Stock und Nils Weiligmann sind Teil des genannten Künstlerkollektivs. Sie schätzen sehr, wie sie sagen, die Authentizität der Omas. Zu der Tafel, bei der sich in den letzten vier Wochen zahlreiche Vereine und Institutionen der Öffentlichkeit vorgestellt haben, darf Kaffee, Kuchen, Blumen und alles, was den Omas nützlich ist, mitgebracht werden.(b.)
siehe auch https://www.kunsthalle-karlsruhe.de/termine/omas-gegen-rechts-erntedanke/
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Regine-Hildebrandt-Preis für zwei Regionalgruppen der Omas gegen Rechts
Seit 2002 gibt es den mit 10.000 Euro dotierten Regine-Hildebrandt-Preis. Im Jahr 2025 geht dieser Preis gleich doppelt an die Regionalgruppen in Potsdamm (Brandenburg) und in Bamberg (Bayern). Manuela Schwesig, die Schirmherrin dieser Auszeichnung, weist in ihrer Würdigung u.a. darauf hin, dass „Die Omas gegen Rechts nicht nur eine starke Stimme in unserer Gesellschaft sind, sondern ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Menschen jeden Alters aktiv für Demokratie und Toleranz eintreten können“.(b.)
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Echte Emotionen. Generative KI und rechte Weltbilder
Die AfD hat schon lange den Nutzen KI-generierter Bilder für ihren Wahlkampf erkannt, denn die Technologie ist kein politisch neutrales Werkzeug. Als Klischeeverstärker drängt sie sich für den Entwurf rechter Weltbilder geradezu auf.(b.)
mehr bei Geschichte der Gegenwart
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Wie gründe ich in meiner Region eine neue Gruppe „Omas gegen Rechts“?

Um eine Gruppe „Omas gegen Rechts“ zu gründen, gibt es bereits etablierte Strukturen und Unterstützungen von der bundesweiten Initiative und dem Verein „Omas gegen Rechts Deutschland e.V.“, der 2019 gegründet wurde. Die Bewegung ist parteiunabhängig und zielt auf zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.
(mehr …)
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Georg Stefan Troller ist tot

Georg Stefan Troller – Wie überwindet man seine Verwundungen? (Ein Klick auf das Bild zeigt die Sendung auf youtube) Er lebte in Paris. Im siebten Arrondissement. Mit einem nicht mehr ganz zuverlässigen Aufzug gelang er in seine Wohnung, die zu der Stadt gehörte, in der er seit Jahrzehnten lebte, die er aber nie als seine Heimat betrachtete. Er war Österreicher, seine Heimat war Wien, trotz des Judenhasses, den er als Kind erlebt hatte und der ihn noch als Greis sehr empörte. Mit Glück bekam er als junger Erwachsener ein Visum für die USA, wo er als Soldat gebraucht wurde. Er gehörte dann zu der Einheit, die das KZ Dachau befreite. Nils Minkmar schreibt dazu in der Süddeutschen Zeitung: Als Troller die Leichen in Dachau sah, war ihm bewusst, dass auch ihm solch ein Schicksal zugedacht war.
Bekannt wurde Georg Stefan Troller im deutschen Fernsehen vor allem durch die Reihe „Personenbeschreibungen“. Jetzt ist er in Paris im Alter von 103 Jahren gestorben.(b.)
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.9.2025
Youtube: Georg Stefan Troller – Wie überwindet man seine Verwundungen? (Gero von Boehm, 2003)
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Omas, überall (IX)

Chris, Steffi, Kerstin, Doro, Reinhold | nicht auf dem Bild: Lotte Zwischen 28 und 87 Jahre alt sind die 20 Mitglieder der Haller „Omas gegen Rechts“. Der größte Wunsch der Gründerin: dass ihr Einsatz überflüssig wird. Unter der Überschrift „Mit Keksen und Mut gegen Intoleranz“ veröffentlichte die Südwestpresse am 25. September 2025 ein großes Interview mit der Ortsgruppe Schwäbisch Hall. Für den 27. September luden die Omas zu einer Kaffeetafel an den Brunnen in der Gelbinger Gasse ein.
zum Interview (Bezahlschranke)
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Podcast: Omas aus Kiel zum Thema Klima
Dieser Podcast ist ein Angebot von OMAS GEGEN RECHTS Nord (& Bund) und omapodcast.de
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Omas, überall (Vlll)

Offenbacher Omas beim 15. Offenbacher Präventionstag am 19.9.2025 Nachdem die couragierten Frauen anfangs bei der 2018 gegründeten Gruppe der Frankfurter Omas mitgemacht haben, gründeten sie Ende Mai 2024 ihre eigene Gruppe in Offenbach. Damit gibt es neben Neu-Isenburg, Dreieich und Langen nun die vierten Omas gegen Rechts im Kreis Offenbach. „Unser Engagement ist nicht sympathisch, sondern notwendig geworden“. Offenbach ist die 59-größte Stadt in Deutschland und liegt im Rhein-Main-Gebiet östlich von Frankfurt. Die Kinderbibliothek ist Teil der Stadtbibliothek. Sie liegt mitten in der Stadt. Dorthin laden die Omas gegen Rechts Offenbach am 27. 9., am 1.11. und am 6.12.2025 von 11:00 bis 12:00 Uhr zu einer Vorlesestunde Kinder in einem Alter zwischen sechs und acht Jahren ein. Zu hören sein wird eine Geschichte über Mut, Vielfalt und Zusammenhalt, „die zum Nachdenken, Lachen und Sprechen einlädt“.
