Mehr Menschen haben Angst vor Rechtsextremismus

Symbolbild für die statistischen Daten einer Studie

Die Friedrich-Ebert-Stiftung macht alle zwei Jahre eine Umfrage. Die Friedrich-Ebert-Stiftung will wissen, was die Menschen in Deutschland denken und fühlen.

In diesem Jahr stellten die Forscherinnen und Forscher fest, dass sehr, sehr viele Menschen Angst vor Rechtsextremismus haben. In diesem Jahr mehr als in der Umfrage von vor zwei Jahren.

Die Umfrage hat auch ergeben, dass deshalb sehr viele Personen bereit sind, selber etwas gegen Rechtsextremismus zu tun. Noch viel mehr gefragte Personen wollen, dass alle lernen, dass Rechtsextremismus schlecht ist.

Dieses Mal sagten weniger Menschen als beim letzten Mal, dass sie rechtsextrem sind. 

Rechtsextreme wollen keine Menschen, die anders aussehen als sie selbst. Rechtsextreme mögen keine Menschen, die zum Beispiel eine Behinderung haben. Rechtsextreme denken auch, dass Frauen weniger Wert sind als Männer. Rechtsextreme meinen, dass Deutsche etwas besseres sind als Menschen aus anderen Ländern. 

Rechtsextreme sind aber auch Menschen, die denken, dass Deutschland nur mit einer einzige Partei besser regiert wird. Sie wollen deshalb kein Parlament. Menschen, die nicht in dieser einen Partei sind, sollen ins Gefängnis kommen. Es gibt nicht sehr viele, die so denken, aber doch schon eine ganze Menge. Manche sagen sogar, dass es wieder einen Führer geben sollte. 

Vor Rechtsextremen haben in diesem Jahr mehr Menschen Angst als vor zwei Jahren.

Es gibt aber auch eine Menge Menschen, die nicht so richtig wissen, ob sie rechtsextrem gut finden oder nicht. (b.)