• Omas, überall (X)

    Omas gegen Rechts in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe

    Im Rahmen von „Room to Grow“, einer von der Kunsthallte Karlsruhe initiierten Veranstaltungsreihe, laden das Künstlerkollektiv „ErnteDanke“ die Karlsruher „Omas gegen Rechts“ am 5. Oktober zum Erntedankfest in die Orangerie der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe ein. Tinka Stock und Nils Weiligmann sind Teil des genannten Künstlerkollektivs. Sie schätzen sehr, wie sie sagen, die Authentizität der Omas. Zu der Tafel, bei der sich in den letzten vier Wochen zahlreiche Vereine und Institutionen der Öffentlichkeit vorgestellt haben, darf Kaffee, Kuchen, Blumen und alles, was den Omas nützlich ist, mitgebracht werden.(b.)

    Quelle: https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/warum-die-omas-gegen-rechts-zu-erntedank-in-der-karlsruher-kunsthalle-sind

    siehe auch https://www.kunsthalle-karlsruhe.de/termine/omas-gegen-rechts-erntedanke/


  • Regine-Hildebrandt-Preis für zwei Regionalgruppen der Omas gegen Rechts

    Seit 2002 gibt es den mit 10.000 Euro dotierten Regine-Hildebrandt-Preis. Im Jahr 2025 geht dieser Preis gleich doppelt an die Regionalgruppen in Potsdamm (Brandenburg) und in Bamberg (Bayern). Manuela Schwesig, die Schirmherrin dieser Auszeichnung, weist in ihrer Würdigung u.a. darauf hin, dass „Die Omas gegen Rechts nicht nur eine starke Stimme in unserer Gesellschaft sind, sondern ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Menschen jeden Alters aktiv für Demokratie und Toleranz eintreten können“.(b.)


  • Wie gründe ich in meiner Region eine neue Gruppe „Omas gegen Rechts“?

    Um eine Gruppe „Omas gegen Rechts“ zu gründen, gibt es bereits etablierte Strukturen und Unterstützungen von der bundesweiten Initiative und dem Verein „Omas gegen Rechts Deutschland e.V.“, der 2019 gegründet wurde. Die Bewegung ist parteiunabhängig und zielt auf zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.

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  • Omas gegen Rechts Aschaffenburg informieren zum Weltkindertag

    Am kommenden Samstag, den 20. September 2025, sind die Omas gegen Rechts Aschaffenburg mit einem Infostand zum Weltkindertag in der Steingasse präsent. Von 11:00 bis 15:00 Uhr laden sie alle Interessierten herzlich ein, um über ihre Initiative zu informieren und sich zu gesellschaftlichen Themen rund um Demokratie, Menschenrechte und den Schutz der Kinderrechte auszutauschen.

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  • „Schweigen ist Zustimmung“

    Doppelkopf: Ein Podcast des Hessischen Rundfunks HR2

    Im Jahr 2024 besuchte Janina Senger zum ersten Mal in ihrem Leben eine Demonstration. Dort begegnete sie den „Omas gegen Rechts“.

    Ein Podcast in der Serie „Doppelkopf“ des Hessischen Rundfunkts HR2.

    Zu hören hier


  • Frauenpreis an Omas gegen Rechts

    Christina Mayrhuber, Monika Salzer, Stadträtin Kathrin Gaal, Heidemarie Egger, Julia Moser und Eva Maria Fink (v.l.n.r.)

    Christina Mayrhuber, Monika Salzer, Stadträtin Kathrin Gaal, Heidemarie Egger, Julia Moser und Eva Maria Fink (v.l.n.r.; Foto: Stadt Wien/Martin Votava)

    Wien ist eine schöne Stadt. Auch weil Wien einen Frauenpreis vergibt. In diesem Jahr zum 24. Mal. Ausgezeichnet wurden jetzt eine Ökonomin, eine Interessenvertretung von Frauen mit Behinderung und… die Gründerin der Omas gegen Rechts, Monika Salzer, in der Kategorie „Alltagsheldinnen“. Monika Salzer sagt: „Meiner Generation war klar, dass sie für die Demokratie kämpfen müssen. Es darf nicht alles so enden, wie es meine Eltern beschrieben haben. Wir wollen der Jugend das Gefühl geben, dass es sich lohnt, für unsere Demokratie zu kämpfen“. Der Wiener Frauenpreis ist mit 3.000 Euro dotiert. Die Liste der Preisträgerinnen der vergangenen Jahre findet man hier.(b.)

    Quelle: https://wien.orf.at/stories/3321220/


  • Omas, überall (V)

    In einem kleinen Ort mit weniger als 40.000 Einwohnern sind 330 Menschen, die sich für einen Aufmarsch zusammenfinden, viel. Wenn diese Menschen dann aber gegen bestimmte Mitbürgerinnen und Mitbürger demonstrieren, dann ist das zu viel. Das fanden auch 200 Ortsansässige und gingen auf die Straße, um ihr Missfallen gegen entsprechende rechtslastige Demonstrationen auszudrücken. Dabei soll es aber nicht bleiben, hört man. Zwei Frauen ergriffen die Initiative, um zu zeigen, dass auch im ländlichen Raum etwas gegen rechtsradikale Umtriebe getan werden kann: „Wir wollen in Balingen eine Ortsgruppe der Omas gegen Rechts gründen.“ Das Gründungstreffen findet am 25.9.2025 im katholischen Gemeindehaus am Ort statt.(b.)

    Quelle: Hohenzollerische Zeitung vom 9.9.2025


  • Omas, überall (lll)

    Die „Omas gegen Rechts Neustadt/Weinstraße“ sind für den Deutschen Engagementpreis 2025 nominiert. Als Dachpreis für zahlreiche Ehrenamtsauszeichnungen macht er die Vielfalt und Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements sichtbar. Mit dem bedeutendsten Preis für freiwilliges Engagement in Deutschland werden jedes Jahr Organisationen und Menschen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für das Gemeinwohl einsetzen. (b.)

    Quelle: https://www.wochenblatt-reporter.de/neustadtweinstrasse/c-lokales/omas-gegen-rechts-neustadtweinstrasse-fuer-den-deutschen-engagementpreis-2025-nominiert_a668538


  • Omas, überall (ll)

    Foto freundlich überlassen von den Omas in Brühl

    „Brühl ist eine kleine Stadt in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt im geografischen Mittelpunkt des Regierungsbezirks Köln und ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr.“

    In Brühl haben die Omas sich aus Anlass des Kommunalwahlkampfes etwas Besonderes vorgenommen. Sie stellten am Samstag ihren Infotisch auf und bauten dazu eine „Brandmauer“. Mittels Papier und Stiften schrieben die Omas auf, was den Menschen, die an ihren Stand kamen, wichtig war. Sauber und gut lesbar wurden diese Gedanken dann an die Brandmauer geklebt. Zu lesen war dort dann u.a. „Geht wählen, aber demokratisch“, „Brandmauer halten, Demokratie bewahren“, „Mut zum Widerspruch“, „AfD-Verbot, jetzt“.„Am liebsten würde ich einfach euch wählen“, meinten sogar gleich mehrere Passanten am Stand der Omas.(b.)

    Quelle: https://www.ksta.de/region/rhein-erft/bruehl/bruehl-omas-gegen-rechts-setzen-sich-fuer-demokratie-ein-1087327

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brühl_(Rheinland)

  • Omas rocken den Förster

    In Mecklenburg gibt es den kleinen Ort Jamel. In Jamel gibt es viele Rechtsradikale. In Jamel gibt es aber auch Horst und Birgit Lohmeyer. Als „streitbare Minderheit“, etwas wie Asterix und Obelix, ärgern die Lohmeyers ihre Neonazi-Nachbarinnen und Nachbarn seit 2007 mit einem järlich stattfindenden Rockfestival, bei dem immer wieder sehr bekannte Musiker mit sehr klarer Haltung auftreten: die Toten Hosen, Die Ärzte, Fettes Brot, Sportfreunde Stiller, Deichkind, Danger Dan, Kraftklub, Feine Sahne Fischfilet, Herbert Grönemeyer, Casper und Die Fantastischen Vier, aber auch der Pianist Igor Levit.

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  • Omas, überall (l)

    Der Marktplatz von Altenkirchen

    Altenkirchen ist ein Ort im Norden von Rheinlad-Pfalz, im Westerwald. Mit 6785 Einwohnern sicherlich keine Großstadt, aber groß genug für eine Gruppe Omas gegen Rechts, die sich hier im Mai 2024 gegründet hat. Jetzt haben die engagierten Oldies ihr einjähriges Bestehen gefeiert und sich für die Zukunft einiges vorgenommen. „Ein wichtiges Ziel sei es, jüngere Menschen für politisches Engagement zu gewinnen. … Auch die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz im März 2026 wird ein zentrales Thema sein. Die OMAS und OPAS wünschen sich, dass Aussagen und Wahlversprechen kritisch hinterfragt werden.“ Die Altenkirchner Omas treffen sich regelmäßig im Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“.(b.)

    Quelle: https://www.ak-kurier.de/akkurier/www/artikel/158823-omas-gegen-rechts-feiern-ein-jahr-engagement-im-kreis-altenkirchen


  • Zweite Oma-Gruppe in Lübeck

    Das Holstentor in Lübeck

    Im hohen Norden hat sich jetzt eine zweite Gruppe von Omas gegen Rechts gebildet. Die Verantwortlichen legen Wert darauf festzustellen, dass es sich weder um eine Abspaltung noch um eine konkurrierende Formation handelt. Der einfache Grund für diese zweite Gruppw in Lübeck: die erste Gruppe war zu groß geworden. In einem offiziellen Statement heißt es deshalb auch:“Wir betonen ausdrücklich: Diese Neugründung versteht sich nicht als Abgrenzung oder Konkurrenz zur bestehenden Gruppe, sondern als Erweiterung. Unser gemeinsames Ziel bleibt: ein starkes, solidarisches Engagement für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt – und gegen jede Form von rechter Ideologie.“(b.)

    Quelle: https://www.hl-live.de/text.php?id=174362