Wenn alle zu Hetze und Lügen schweigen, profitieren die Rechtsextremisten. Wie lässt sich verhindern, dass rechte Parolen gegen Frauen, Ausländer oder Behinderte als „normal“ wahrgenommen werden? Bei einem Workshop der OMAS GEGEN RECHTS Stuttgart in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Rems-Murr-Kreis und der Evangelischen Kirchengemeinde in Fellbach haben rund 20 Teilnehmende erprobt, wie sie auf Provokationen und Aggressionen angemessen reagieren können. Mehr dazu in der Waiblinger Kreiszeitung.
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Handeln gegen Rechts
Wie verhält man sich, wenn jemand sich rechtsextrem äußert? Was macht man, hat man es plötzlich mit Menschenverachtung zu tun? Wie reagiert man auf Erniedrigung?
Die Landeszentrale für politische Bildung und die Friedrich-Ebert-Stiftung versuchen darauf Antworten zu geben. Sie bieten Fortbildungskurse an, in denen mutiges Verhalten und gute Argumente trainiert werden. Die Auseinandersetzung mit rechtem Gedankengut und Verhalten wird in nachgespielten Situationen geübt, ausprobiert und verbessert.
Näheres unter Landeszentrale für politische Bildung und Friedrich-Ebert-Stiftung
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Paroli bieten – Widerspruch üben mit den OMAS GEGEN RECHTS

Diese Erfahrung kennen viele: Bei der Familienfeier oder im Freundeskreis, im Kollegium, im Verein oder beim Gespräch mit den Nachbarn fallen mitunter Sätze, die sprachlos machen. Nach der Devise „Man wird ja wohl noch sagen dürfen“ werden demokratiefeindliche und menschenverachtende Meinungen geäußert, die vor einigen Jahren noch tabu gewesen wären.
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